Prioritäten – was halten wir für wichtig und was nicht? Das folgende beschreibt die Situation und einige Ideen aus den USA, passt aber sehr gut auch auf uns. Sehen wir uns an, wofür die Kirche in den USA ihr Geld ausgibt. Denken Sie daran: dort gibt es keine Kirchensteuer.
„Was das Wichtigste ist“ weiterlesenBistum macht in 2020 Überschuss trotz Bilanzverlust
In einem Artikel über Herz Jesu in der WAZ-Mülheim vom 07.01.2023 macht Ulrich Lota, Sprecher des Bistums Essen, die Aussage, dass das Bistum im Jahr 2020 „einen Verlust in Höhe von 3,4 Millionen € ausgewiesen hat.“
Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz wahr.
Denn wir werden weiter unten sehen, dass das Bistum ein Ordentliches Geschäftsergebnis, auch Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit genannt, in Höhe von 3,1 Millionen Euro erzielt hat. Das ist zwar kein großes Plus, aber in der Coronazeit durchaus achtbar.
„Bistum macht in 2020 Überschuss trotz Bilanzverlust“ weiterlesenKommentar: WAZ Mülheim 09.07.2021 Kritik der Basis
Ich möchte mich mal kurz dazu äußern: Pfarrer Böckmann wird in dem Artikel zitiert:
… niemand wird beiseite gedrängt?
Unglaublich!
„Kommentar: WAZ Mülheim 09.07.2021 Kritik der Basis“ weiterlesen
Klare Worte aus Rom
Es kann doch nicht sein, dass die Hirtenaufgabe eines Pfarrers oder Bischofs darin besteht, das finanzielle Überleben des Bistums zu sichern. So denken aktive Gemeinden, deren Kirchen in Gefahr sind, aufgegeben und profaniert zu werden. Mit Recht – wie ein Lehrschreiben des Papstes vom Juli 2020 zu erkennen gibt.
Ohne Moos nix los
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Staatsleistungen
Der Begriff der Staatsleistung gehört in den Bereich der Finanzierung unserer Religionsgemeinschaften, insbesondere der katholischen und der evangelischen Kirche, die häufig als sogenannte Großkirchen bezeichnet werden.
Anders Kirche sein: Baustelle Transparenz
Die Entwicklung bei uns im Bistum Essen geht weiter. Die deutschen Bischöfe haben einen neuen Vorsitzenden. Er will Brücken bauen, nicht spalten; aber es soll trotzdem „voran“ gehen. Wünschen wir ihm viel Glück und Erfolg bei dieser schwierigen Aufgabe. Der synodale Prozess ist unterwegs. Der Papst kämpft für eine glaubwürdige Kirche weltweit.
Man weiß schon kaum noch, was man alles verfolgen soll (und kann).
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Rentner und Kirchensteuern
Im Jahr 2019 haben alle deutschen Rentner den gewaltigen Betrag von fast 41 Mrd. € Einkommenssteuer an den Fiskus gezahlt, ein Betrag, der seit Jahren in stetigem Ansteigen begriffen ist. Vor zehn Jahren zahlten sie noch die Hälfte.
Reiche und arme Pfarreien
Als in den 1950er Jahren die Kirchensteuer von der Ortskirchensteuer auf die diözesane Kirchensteuer umgestellt wurde, war eines der Argumente für die Umstellung das Wort des damaligen Kölner Erzbischofs Josef Kardinal Frings:
Zwischen reichen und ärmeren Gemeinden muss das Geld gerechter aufgeteilt werden.
Kirchen erhalten kostet Geld
Das Bistum Essen möchte den Pfarreien unter dem Aspekt der Generationengerechtigkeit in Zukunft den Erhalt ihrer Kirchen und sonstigen kirchlichen Gebäude übertragen.
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