Bistum macht in 2020 Überschuss trotz Bilanzverlust

In einem Artikel über Herz Jesu in der WAZ-Mülheim vom 07.01.2023 macht Ulrich Lota, Sprecher des Bistums Essen, die Aussage, dass das Bistum im Jahr 2020 „einen Verlust in Höhe von 3,4 Millionen € ausgewiesen hat.“

Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz wahr.

Denn wir werden weiter unten sehen, dass das Bistum ein Ordentliches Geschäftsergebnis, auch Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit genannt, in Höhe von 3,1 Millionen Euro erzielt hat, positiv, wohlgemerkt, kein Verlust. Die beiden Zahlen sehen zum Verwechseln ähnlich aus. Das ist zwar kein großes Plus, aber in der Coronazeit durchaus achtbar.

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Klare Worte aus Rom

Es kann doch nicht sein, dass die Hirtenaufgabe eines Pfarrers oder Bischofs darin besteht, das finanzielle Überleben des Bistums zu sichern. So denken aktive Gemeinden, deren Kirchen in Gefahr sind, aufgegeben und profaniert zu werden. Mit Recht – wie ein Lehrschreiben des Papstes vom Juli 2020 zu erkennen gibt.

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Anders Kirche sein: Baustelle Transparenz

Die Entwicklung bei uns im Bistum Essen geht weiter. Die deutschen Bischöfe haben einen neuen Vorsitzenden. Er will Brücken bauen, nicht spalten; aber es soll trotzdem „voran“ gehen. Wünschen wir ihm viel Glück und Erfolg bei dieser schwierigen Aufgabe. Der synodale Prozess ist unter­wegs. Der Papst kämpft für eine glaub­würdige Kirche weltweit.

Man weiß schon kaum noch, was man alles verfolgen soll (und kann).
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