Heute lesen wir in der WAZ von einer fatalen Fehlentscheidung. Die Autorin sieht eine Verbindung der Schließung von Herz Jesu „in Eile und Hast“ zu Kirchenaustritten, deren stetig steigende Zahlen niemanden mehr wundern müssten.
Die Kirche Herz Jesu sei „wegen ihrer Größe am ehesten geeignet für Gemeinschaftsveranstaltungen des Kirchenverbunds von St. Mariä Himmelfahrt“.
Dagegen sei die „winzige Klosterkirche“ – die Pfarrkirche – für Gemeinschaftsveranstaltungen ungeeignet.
Als Beispiel kritisiert sie das Vorgehen am Fest Erntedank. Hier habe es nur einen zentralen Gottesdienst im Kloster gegeben, während an drei weiteren Standorten ENTFÄLLT im Plan gestanden hätte. Seelsorger seien auch genug vorhanden gewesen.
Sie verbindet ihre Kritik an der Schließung – die ja aus Kostengründen erfolgen soll – mit dem schlechten Umgang in der Pfarrei mit Energie. Selbst bei optimalem Lichteinfall im Sommer, würden in den Vorabendmessen immer alle Beleuchtungskörper leuchten. Das sei pure Verschwendung.