Herz-Jesu Schließung (37)

AUFRUF ZUM BOYKOTT

Heute Abend um 20:00 Uhr beginnen die letzten offiziellen Angebote in unserer Herz Jesu Kirche mit einer Nacht des Abschieds und sie enden morgen Abend mit einer Raue nach der Messe. 

Bitte gehen Sie nicht hin - boykottieren Sie alles - lassen Sie den inneren Kreis der Verantwortlichen unter sich.

Gott noch zum „Komplizen“ dieses Unrechts zu machen - geht gar nicht.

Wenn Sie persönlich Abschied nehmen wollen, tun Sie es auf Ihre eigene Weise.

Stellen Sie ein Grablicht vor die Kirchtür, gehen Sie um die Kirche herum, setzen sich eine Stunde in stillen Gedanken unter einen Baum, trinken Sie eine Tasse Kaffee beim Bäcker und sehen auf die Kirche, reden Sie mit anderen Menschen über das Unrecht, das sich an der Kirche vollzieht. Wenn Sie eine andere „Aktion“ zusammen mit Freunden oder Familie im Sinn haben, machen Sie. 

Nur: gehen Sie nicht in die Kirche hinein, lassen Sie sich nicht als Teilnehmer zählen. Machen Sie vielleicht ein Foto zur Erinnerung.

Wenn Sie gern ein Fotobuch haben möchten, von dem ich Ihnen vor einigen Rundbriefen erzählt habe, schreiben Sie mir. Spenden Sie dafür, soviel Sie mögen.


Dies ist der letzte Rundbrief – vorerst.

Vielen Dank an alle, die mir durch ihre Rückmeldungen so oft neue Anregungen gegeben und Fragen aufgeworfen haben.


Bitte bleiben bzw. werden Sie aktiv!

Befürworten Sie eine „ergebnisoffene“ Beratung über Herz Jesu à la Essen-Frintrop.

2 Antworten auf „Herz-Jesu Schließung (37)“

  1. Bruno Jasieński (1901-1938) poln. Dichter, Redakteur und Autor sagte:

    „Fürchte dich nicht vor deinen Feinden – im schlimmsten Fall können sie dich töten. Fürchte dich nicht vor deinen Freunden – im schlimmsten Fall können sie dich verraten. Fürchte dich vor den Gleichgültigen. Weder töten und verraten sie, aber nur mit ihrer stillschweigenden Zustimmung gibt es auf der Welt Mord und Verrat.“

  2. Haben die „Geistlichen und Führungskräfte“ der Pfarrei nichts gelernt?
    Wo ist das Gefühl? Wo das menschliche Verhalten?
    Ok! Sie meinen, etwas richtig Gutes zu tun – und treten dabei auf den Gefühlen vieler herum.

    Hubert Kauker schrieb mal: Tod auf Raten…
    Genau so ist es gekommen.

    Immer dieses hin und her zwischen Hoffnung und Tod….
    Und jetzt ein Abschied über zwei Tage.

    Man hat dem Gott in drei Personen die Kündigung mit Kündigungsfrist geschickt, und wird jetzt, wahrscheinlich, mit dem schlechten Gewissen nicht fertig.
    Ich frage mich im Ernst: Für wen?

    Mit Verwunderung habe ich zur Kenntnis genommen, dass ein Diakon und nicht Pfarrer Böckmann das Allerheiligste aus der Kirche trägt.

    Rundgang durch die Kirche, Fotostrecke, Beten, Facebook usw…
    Man kann es auch übertreiben!

    Feiert die letzte Messe und schliesst ab und kassiert die 30 Silberlinge!
    Lieber ein Ende mit Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende…

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