Segnen: Darknet geschüllert

Der Roermonder Kirchenrechtler Gero P. Weishaupt hält an seiner Position fest, dass sich Priester, die Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare durchführen, und Bischöfe, die dies dulden, die Exkommunikation zuziehen.

Siehe: Roermond – 12.05.2021 Weishaupt widerspricht Schüller: Segnungen stellen Schisma dar auf katholisch.de.

Aus der Mitverfolgung der Vorträge gerade zum Reformations-“Jubeljahr” 2017 ist auszuwerten:

Einleitung und Zusammenfassend

Die Reihung von angeblichen Misslichkeiten muss wohl bei manchen sein, um Aufmerksamkeit zu heischen und sich in den Mehrheitszeitgeist kirchoidalen Geplärres einzuordnen.

Was da so unter dem Stichwort “Missbrauch”, auch eingegrenzt auf sexuellen Missbrauch, herumtrompetet wird, ist ein klar definiertes, begrenztes, juristisches, kirchenrechtliches und moralisches Problem. Das einzige echte Problem ist der “Missbrauch mit dem Missbrauch”. Ärgerlich, soweit von außen von Kirchenfeinden wie damals den Nazis mit den “Sittlich­keits­­prozessen”. Bösartig innerkirchlich als missbräuchliche Hetze für grundlegende sog. “Strukturreformen”.

Wer z. B. für Westfalen und Rheinland ( z. B. 2017 ) Reformationsgeschichte des 16. Jahrhunderts länger studiert hat, sieht üble Parallelen – hochgeblasener äußerer Anlass ( Ablasswesen / “sexueller Missbrauch” – beides Übel tatsächlich in der Kirche ), dann verkoppelt mit ganz anderen Begehren und “neuen” ( abartigen und häretischen ) Lehren.

Die Reformation, klarer gesagt: der breitflächige Abfall von der Kirche, hat sich jedenfalls im Rheinland und Westfalen durchgesetzt, weil langdauernd die Bischöfe zu feige waren, Remedur zu schaffen.

Raus, wer Irrlehren verkündet! Sofort absetzen, kündigen, Entzug von venia legendi und Nihil obstat, Schluss mit dem Gehalt, sofort!

Oder mit der Bochumer Propstei-Predigt 3. Ostersonntag 2021, Hw. Pastor Quadt:

„Kein Arsch in der Hose“ ist keine Aussage über den Körper, sondern über die Entschlusskraft eines Menschen, seinen fehlenden Mut, auch mal eine schwierige Entscheidung gegen Kritik durchzutragen.”

Also wie viele heutzeitige deutsche Bischöfe!

Gerade der heutige Tag 12.5.2021 bietet Anlass, zur Abwehr von Schmutz und Schund vor allem Jugendliche von Medialberichten fernzuhalten.

Mit freundlichen Grüßen
Egon Peus.


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