Nicht nur die Praxis der katholische Kirche gerät immer öfter in die Kritik, sondern auch ihre in Jahrhunderten gewachsene, aber niemals reformierte Lehre. Wir wollen von Luther einmal absehen, der sich bemühte, wenigstens das mündliche Gebäude und die „Tradition“ zu vereinfachen. Es ist unter Theologen ein offenes Geheimnis, dass die Lehre, auch die Schriften, nicht nur viele Unklarheiten enthält, die in den Predigten meist als „Geheimnisse“ des Glaubens beschönigt werden, sondern manche andere Fehler und Schwachstellen. Diese könnten – so einige noch verhaltene Stimmen – bis hin zum Betrug reichen.
Kein Wunder, dass gerade junge Menschen, denen wir ja gerade in den Zeiten der Sozialen Medien eigenes kritisches Denken und die Überprüfung von Fakten nahelegen, die alten „Erzählungen“ kaum noch ernst nehmen. Und dass so mancher der Gemeinschaft den Rücken kehrt und auch keine Steuern mehr dafür zahlen will, ist dann nur die logische Folge.
In Arbeit …
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