Abgesang

So weit muss es nicht kommen – oder?

Deutschland und die Welt ist für die nächsten Jahre gefangen von den „großen“ Fragen: Synodaler Weg, Zölibat, Frauen, Macht­strukturen, …

Derweil vollzieht sich im Bistum Essen still und leise die Umsetzung der Voten aus dem PEP. Aus nicht erklärten und nicht verstandenen finanziellen Gründen werden lebendigen Gemeinden ihre Kirchen und Gemeindeheime genommen, um den Haushalt zu „entlasten“. Alles angeblich nach „freier“ Entscheidung der Gremien der Pfarreien. In Wahrheit aber doch „Kirche von oben“.

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Evaluation der PEP-Voten – Kritik

Was nehmen wir mit?

In der Evaluation findet sich wenig Originelles, denn in den Voten steht nur Bekanntes. Weder das sehr häufig genannte Thema Ökumene,  noch das anscheinend von den Pfarreien auch sehr hoch bewertete Thema Innovation fördert besonders konkrete Ansätze zutage oder beschreibt wirklich neue Ideen. Ein neues Ziel, das allen auf den Nägeln brennt und wo alle jetzt motiviert anpacken wollen, ist also nicht erkennbar. Es wird also wohl keine Welle von neuem Engagement durch unser Bistum gehen. Oder trotz allem vielleicht doch?

Dies ist eine Feststellung, die denkbar weit entfernt von einer Glückwunschkarte ist. Wir wollen uns im folgenden mit den Erwartungen an und den Aussagen der Studie beschäftigen. Wenn Sie selbst  irgendwo einhaken möchten, so haben Sie in den Kommentaren viel Raum dazu.

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Ach, Kirche!

Mehr Chancen nutzen.

Manchmal lohnt es sich, den Blick zu weiten und einen Sachverhalt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Warum sind die Menschen im Bistum Essen, nachdem der Pfarrei­ent­wick­lungs­prozess so intensiv erlebt wurde, so gespalten? „Ach, Kirche!“ weiterlesen